Wertschöpfungskette bei erneuerbaren Energien
Eine Wertschöpfungskette ist ein Konzept aus der Betriebswirtschaftslehre, das den Prozess beschreibt, durch den ein Produkt oder eine Dienstleistung von der Rohstoffgewinnung bis hin zum Endkunden geschaffen wird und dabei stufenweise an Wert gewinnt. Sie umfasst sämtliche Aktivitäten, Ressourcen und Akteure, die an der Herstellung, Verarbeitung, Vermarktung und dem Vertrieb eines Produkts oder einer Dienstleistung beteiligt sind.
Die Wertschöpfungskette bei erneuerbaren Energien beginnt mit den natürlichen Ressourcen wie Sonnenlicht, Wind, Wasser, Biomasse und geothermischer Energie. Für deren Nutzung benötigt man entsprechende Technologien wie Solaranlagen, Windturbinen, Wasserkraftwerke, Biogasanlagen und geothermische Kraftwerke, um daraus Energie zu gewinnen. Die Produktionsverfahren wurden in den letzten Jahrzehnten stark weiterentwickelt und bieten heutzutage höhere Wirkungsgrade sowie niedrigere Produktionskosten gegenüber der Anfangszeit, was die Wettbewerbsfähigkeit erneuerbarer Energien gesteigert hat.
Um Schwankungen in der Verfügbarkeit erneuerbarer Ressourcen auszugleichen, sind zudem fortschrittliche Umwandlungs- und Speichertechnologien wie Batterien und Pumpspeicherkraftwerke notwendig. Diese ermöglichen die Speicherung überschüssiger Energie für Zeiten geringer Verfügbarkeit.
Die Integration erneuerbarer Energien in bestehende Energieinfrastrukturen erfordert zudem intelligente Netztechnologien und eine Koordination zwischen Produktion und Verbrauch. Smart Grids optimieren die Verteilung und Nutzung erneuerbarer Energie und reduzieren Netzengpässe.
Darüber hinaus sind neue Dienstleistungen und Technologien entstanden, um die Leistungsfähigkeit von erneuerbaren Energieanlagen zu maximieren. Beratung, Wartung und Betriebsoptimierung tragen zur Effizienzsteigerung bei.
Für die Weiterentwicklung der Wertschöpfungskette ist die Forschung und Entwicklung von entscheidender Bedeutung. Innovationsbereiche wie künstliche Intelligenz und effizientere Designs tragen zur Verbesserung der Technologien bei.
Finanzierung und Investitionen sind essenziell für den Aufbau und die Skalierung erneuerbarer Energieprojekte. Investoren, Banken und Förderprogramme unterstützen die Finanzierung und schaffen so eine stabile Wertschöpfungskette. Für entsprechende Rahmenbedingungen sorgt die Politik, die mit Subventionen, Einspeisevergütungen, aber auch Umweltauflagen die Entwicklung der Wertschöpfungskette bei erneuerbaren Energien beeinflusst.
Die Zahl der Unternehmen, die Teil dieser Wertschöpfungskette sind, steigt immer mehr an. Ein Unternehmen, das ein besonders umfangreiches und ganzheitliches Konzept aufweist, ist die PLAN-B NET ZERO AG aus der Schweiz. Mit seinen Tochtergesellschaften PLAN-B NET ZERO PV-SYSTEMS und PLAN-B NET ZERO ENERGY ist es mittlerweile auf den deutschen Markt vorgedrungen und bietet so zum einen die Errichtung von Solaranlagen an, fungiert zum anderen aber auch als Energieversorger. Die PLAN-B NET ZERO ENERGY versorgt ihre Kunden, auch diejenigen, die keine Flächen für Photovoltaik-Anlagen besitzen, mit ökologisch produziertem Strom. Im Laufe der nächsten Jahre plant das Unternehmen eine Ausweitung auf weitere Bereiche, um so das komplette Spektrum abzudecken.
Damit steigert das Unternehmen nicht nur die Wertschöpfung, auch alle anderen profitieren davon – allen voran unsere Umwelt. Es ist zu hoffen, dass dies vorbildwirkend auf die gesamte Branche wirkt.